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Nachhaltigkeit im Hotelalltag: Ein Leitfaden für die Kreislaufwirtschaft

06.12.2024

Wie Hotels Ressourcen schonen, Kosten reduzieren und zur Klimafreundlichkeit beitragen können

Immer mehr Hotels setzen auf Kreislaufwirtschaft, um nachhaltiger zu wirtschaften und gleichzeitig Kosten zu sparen. Ein praxisnaher Spickzettel, zusammengestellt von Branchenexperten, zeigt konkrete Tipps und Strategien, wie Nachhaltigkeit im Hotelalltag einfach umgesetzt werden kann. SWISSFEEL fasst die wichtigsten Punkte für Sie zusammen.

Strategische Massnahmen: Langlebigkeit und Mietmodelle

  1. Arbeitskleidung und Textilien
    Mietmodelle für Arbeitskleidung sparen Ressourcen und Kosten, da sie Reparatur- und Wartungsservices umfassen. Für Tisch- und Bettwäsche eignen sich langlebige Materialien, die in Mietmodellen zurückgenommen und recycelt werden.

  2. Matratzen und Bettsysteme
    Waschbare und kreislauffähige Matratzen – wie die von Swissfeel – verlängern die Nutzungsdauer erheblich und reduzieren den ökologischen Fussabdruck.

    Tipp: Swissfeel Matratzen sind vollständig waschbar und gehen nach Gebrauch ins Recycling – eine saubere, ressourcenschonende Lösung für Hotels.

Umbaumassnahmen: Nachhaltige Innenausstattung

Bei Renovierungen können Bauelemente wiederverwendet oder Möbelstücke aufgearbeitet werden. Innovative Anbieter wie mymyio oder Kyburz Made geben alten Materialien ein neues Leben.

Good Practice: Im Lab Hotel Thun wurden alte Eichenholzplatten zu eleganten Holzböden umfunktioniert – Upcycling par excellence!

Fazit: Gemeinsam zur zirkulären Hotellerie

Mit klaren Schritten und praktischen Massnahmen zeigt der Spickzettel, dass Nachhaltigkeit im Hotelbetrieb keine grosse Herausforderung sein muss. Swissfeel unterstützt Hotels dabei, umweltfreundliche Lösungen wie langlebige, waschbare Matratzen umzusetzen und so die Vision der Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Beispiel Hotelzimmer
Beispiel Hotelzimmer

Quick Wins: Sofortige Verbesserungen

  1. Verpackung und Reinigung

    • Do: Ökologisch abbaubare Reinigungsmittel verwenden und Mehrwegsysteme für Verpackungen etablieren.
    • Don’t: Einwegartikel wie PET-Wasserflaschen oder Einweg-Wäschesäcke.

     
    Beispiel aus der Praxis
    : Das Hotel Eden Spiez spart durch zertifizierte Reinigungsmittel, die als Konzentrat in wiederverwendbaren Behältern geliefert werden.

  2. Food Waste reduzieren

    • Kleine Portionen anbieten und Speisereste verwerten, z.B. für Suppen oder Mitarbeiterverpflegung.
    • Überschüsse via „Too Good To Go“ oder Foodsharing-Programme weitergeben.

     
    Gut zu wissen
    : Food Waste kostet durchschnittlich 24 CHF pro Kilogramm – gezielte Massnahmen können Abfälle um bis zu 30% reduzieren.

  3. Wasser sparen

    • Regenwasser sammeln für Grünflächen.
    • Grauwassersysteme für Toiletteninstallationen nutzen.

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